Charity
Wo Menschen zusammenkommen,..
Wo Menschen zusammenkommen, feiern und die schönen Momente des Lebens genießen, dort wird auch soziale Verantwortung großgeschrieben. Der WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt verpflichtet sich dieser Verantwortung, indem ein bedeutender Anteil der Einnahmen regelmäßig für wohltätige Zwecke bereitgestellt wird. Im vergangenen Jahr 2023 konnte so der Bezirk Mitte von Berlin von einer bemerkenswerten Zuwendung in Höhe von über 100.000 € profitieren.
In Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern aus der Wirtschaft setzen wir uns nachhaltig für Menschen in Not ein und fördern unter dem Leitbild „mein Berlin, meine Stadt“ soziale und kulturelle Projekte, die vornehmlich im Bezirk Berlin Mitte eine positive Veränderung bewirken. Unser Engagement konzentriert sich seit 2003 insbesondere auf die Unterstützung sozial benachteiligter Kinder und Obdachloser. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern aus der Wirtschaft unterstützen wir damit Menschen in Not und engagieren uns unter dem Motto “mein Berlin, meine Stadt” für soziale und kulturelle Projekte hauptsächlich in Berlin Mitte. Schwerpunkt dabei ist seit 2003 vor allem die Förderung von sozial benachteiligten Kindern sowie Obdachlosen. Seit dem Jahr 2024 ist zudem ein Städtepartnerschaftsprojekt zwischen dem Bezirk Berlin-Mitte und Addis Abeba-Lideta in Äthiopien dazu gekommen.
Das Herzstück unserer Bemühungen bildet unser eigenes Charity-Projekt, das „Sommercamp“ in den Tiroler Alpen. Seit nunmehr 20 Jahren ermöglicht dieses Camp Kindern aus sozialen Brennpunktbezirken Berlins die wertvolle Erfahrung von „Gesunder Ernährung in Bewegung“. Jedes Jahr erleben die Kinder durch dieses Camp nicht nur pädagogisch wertvolle Abenteuer in der Natur, sondern lernen auch die Grundlagen einer gesunden Lebensweise und den Stellenwert von Gemeinschaft und persönlichem Engagement. Wir sind stolz darauf, mit unserem festen Glauben an Zusammenhalt und Fürsorge einen kleinen, aber feinen Unterschied in unserer Gesellschaft zu bewirken.
Städtepartnerschaft Berlin-Mitte und Addis Abeba-Lideta
Der Bezirk Mitte hat Anfang 2021 eine Partnerschaft mit dem Bezirk Lideta in Addis Abeba angestrebt. Nach virtuellen Austauschen und Identifizierung gemeinsamer Herausforderungen fand im Juli die erste persönliche Begegnung statt, um Kontakte zu knüpfen und Partnerschaftsprojekte zu entwickeln. Die Koordinierungsstelle kommunale Entwicklungspolitik und die Schwarze Volkshochschule/Afrika Akademie des Bezirksamts Mitte koordinieren die Partnerschaftsaktivitäten. Weitere Infos und den kompletten Reisebericht finden Sie HIER.
Jenny de la Torre Stiftung – Gesundheitszentrum für Obdachlose
Dr. Jenny De la Torre Castro gründete 2002 die Jenny De la Torre Stiftung zur medizinischen Versorgung obdachloser Menschen in Berlin. Mit Unterstützung des Bezirksamtes Berlin-Mitte fand sie ein passendes Gebäude und eröffnete im September 2006 ein modernes Gesundheitszentrum. Großzügige Spenden ermöglichten den Erwerb des Gebäudes, sodass die Stiftung sich nun vollständig auf die Patienten konzentrieren kann. Die Stiftung ist gemeinnützig und betreibt das Gesundheitszentrum für Obdachlose. Weitere Informationen finden Sie HIER.
Stephanus Schule
Die Stephanus-Schule ist seit 1990 ein wichtiger Lernort für Kinder und Jugendliche mit geistigen und mehrfachen Behinderungen. In 12 Klassen findet gebundener Ganztagsunterricht von 08:00-15:00 Uhr statt, ergänzt durch therapeutische
Angebote. Pädagogische Fachkräfte bieten zusätzliche Betreuung vor und nach dem Unterricht sowie in den Ferien, um die Selbständigkeit und Anerkennung der Schüler zu fördern. Weiter Infos HIER.
35. Jahresfeier der Stephanus Schule – Unsere Spende für mehr Bewegung
Am 11. Juli 2025 feierte die Stephanus Schule ihr 35-jähriges Bestehen – ein bedeutender Meilenstein, den wir gerne begleitet haben. In diesem feierlichen Rahmen durften wir in diesem Jahr ein ganz besonderes Geschenk übergeben: einen MOTOmed. Der MOTOmed ist ein vielseitiges Bewegungstrainingsgerät, das gezielt zur Lockerung der Muskulatur, zum Aufbau von Ausdauer und Kraft, zur Förderung der Beweglichkeit sowie zur Verbesserung der Koordination und des allgemeinen
Wohlbefindens beiträgt. Wir freuen uns sehr, damit einen wertvollen Beitrag zur Förderung der Schülerinnen und Schüler leisten zu können. Einmal mehr waren wir beeindruckt vom großartigen Engagement aller Mitarbeitenden der Stephanus Schule. Es ist uns eine Freude und ein Herzensanliegen, diese besondere Schule auch in Zukunft zu unterstützen.
Weihnachtliche Kinderklassikgala im Konzerthaus Berlin
Jedes Jahr öffnet das Konzerthaus Berlin seine Türen für die weihnachtliche “Kinderklassikgala”. Die Initiative Zukunft Konzerthaus ermöglicht Kindern aus sozialen Brennpunkten den Zugang zum traditionsreichen Konzerthaus. Über 3.500 Kinder haben in den vergangenen Jahren teilgenommen, und viele von ihnen erleben hier erstmals klassische Musik. Dieses Jahr begeistern wir Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren mit “beschenkt”, einem Musiktheaterstück voller Musik, Tanz und Worte.
Weitere Informationen finden Sie HIER.
Unterstützung der Sozialkommission des Berliner Bezirksamts Mitte
Gemeinsam mit der Sozialkommission des Bezirksamts Mitte, realisieren wir verschiedene Projekte, um Bedürftigen zu helfen. Dazu gehören Weihnachtsgutscheine für Senioren und Flüchtlinge, Notfallgutscheine des Sozialamts und Zusammenarbeit im “Runden Tisch Leopoldplatz”. Zusätzlich betreiben wir Suppenküchen in den evangelischen Kirchengemeinden Moabit und Sankt Petri, um Bedürftigen eine warme Mahlzeit zu bieten. Diese Projekte sind Teil unseres Engagements für die Gemeinschaft.
Sommercamp „Gesunde Ernährung in Bewegung“ im Zillertal
In der Anna-Lindh-Schule aus dem Berliner Stadtteil Wedding hat das jährliche Sommercamp bereits eine bewährte Tradition – seit nun über 20 Jahren. Während des Sommercamps 2024 wurden sportliche Aktivitäten mit Spass, Abenteuer und der Kunst des gemeinsamen Kochens kombiniert, um die Bedeutung einer gesunden Lebensweise hervorzuheben.
Die Teilnahme an diesem besonderen Ereignis wurde Schülern zuteil, die durch besonderes Engagement und soziales Verhalten im Schulalltag auf sich aufmerksam gemacht haben und von Ihren Mitschüler*innen nominiert wurden. Das Programm war gespickt mit Ausflügen in der Natur und zu kulturellen Stätten wie dem malerischen Freilichtmuseum mit seinen historischen Gebäuden. In diesem Jahr wanderten wir zusammen zur über 2.000 Meter hoch gelegenen Kristallhütte und genossen den atemberaubenden Ausblick auf die Berge und Täler. Die Raftingtour auf der eiskalten Ziller und die rasanten Abfahrten mit der Sommerrodelbahn zählen zu den jährlichen Highlights. Nach den täglichen Aktivitäten klangen die Abende gesellig bei einem stimmungsvollen Abendessen aus.
Nach sieben unvergesslichen Tagen endete die Reise, hinterließ jedoch bleibende Erinnerungen und die Vorfreude auf das nächste Jahr. Die WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt GmbH möchte sich bei allen Helfern und Unterstützern herzlich bedanken und freut sich bereits auf die nächste Reise mit den großartigen Schülerinnen und Schülern der Anna-Lindh-Schule.
Die AG Erinnern der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule in New Orleans - eine Reise auf den Spuren der (deutschen) Geschichte der Stadt
12 Schüler*innen der AG Erinnern der Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule aus Berlin-Moabit beschäftigten sich eine Woche lang auf ihrer Reise nach New Orleans mit der französischen, spanischen und vor allem der deutschen Geschichte der Stadt. Sie sahen die prachtvollen Häuser wohlhabender Einwanderer und erfuhren von den Menschen, die aus Afrika verschleppt und zur Arbeit gezwungen wurden. Auf Plantagen am Mississippi lernten sie die Geschichte der Versklavung kennen.
Im German-American Cultural Center lernten die Schüler*innen, wie die deutsche Einwanderungsgeschichte bewahrt wird – jedoch ohne die Realität von Sklaverei und die Existenz indigener Menschen angemessen zu thematisieren. Es würde intensiv über historische Verantwortung diskutiert: Migration ist oft lebensnotwendig – damals wie heute. Doch Geschichte muss vollständig erzählt werden – mit allen Schattenseiten. Nur so kann Verantwortung übernommen werden.
Es war eine sehr beeindruckende Reise für die AG Erinnern der Theodor-Heus-Gemeinschaftsschule.